Das gesamte Internet lebt von Inhalten. Webseiten, Social Media Plattformen, Onlineshops – überall ist Content nötig, um Aufmerksamkeit zu erregen, zu informieren, zu unterhalten, zu verkaufen, zu zeigen, zu sehen, anzubieten … All diesen Content muss ja auch jemand erschaffen. Und genau da kommt der Content Creator ins Spiel. Aber was macht ein Content Creator – der übrigens auch immer öfter in Stellenanzeigen auftaucht – eigentlich genau?

Wir klären über diesen neuen Beruf auf, der offiziell noch gar keiner ist.

Der Content Creator ist Spezialist und Tausendsassa zugleich

Viele Unternehmen suchen inzwischen einen Content Creator. Liest man sich die Stellenanzeigen dann mal durch, wird unter der Rubrik „Fähigkeiten“ oft nur das Verfassen von Texten, Produktbeschreibungen oder generellen Webinhalten gefordert.

Ziemlich einseitig – was macht ein Content Creator denn sonst noch?

Oft ist ein Content Creator tatsächlich so etwas wie die „Eierlegende Wollmilchsau“. Sprich: Er kreiert jeglichen Content, der gefordert wird. Seien es Texte, Fotos, Grafiken, Videos oder die Pflege eines Social Media Accounts.

Kann man machen – muss man aber nicht!

Denn auch bei der Content Produktion gibt es Spezialist/innen, die genau in einem Thema, ihrem Thema, spitze sind.

Schließlich kann jemand, der hervorragende SEO-Texte schreibt, nicht unbedingt auch top Fotos liefern. Und ein anderer, der das Know-how und das Equipment für eine super Videoproduktion hat, muss sich nicht zwangsläufig im Social Media Marketing auskennen.

Wichtig ist auf alle Fälle, dass ein Content Creator sich mit seiner Spezialisierung, dem Medium, für das er die Inhalte produziert und der jeweiligen Zielgruppe, bestens auskennt. Nur dann ist er in der Lage, hochwertigen unique Content zu produzieren, der dann auch sein Ziel erreicht.

Die unterschiedlichen Aufgaben im Einzelnen

Bei der Frage „Was macht ein Content Creator?“, wird grundsätzlich zwischen drei Hauptaufgabengebieten unterschieden:

  1. Text Content Creator
    Er entwickelt und verfasst zum Beispiel Inhalte für Webseiten, Social Media Posts, Marketingmaterialien oder B2B- und B2C-Onlinemagazine. Wichtig ist für ihn die Fähigkeit, auch bei den SEO-Texten fürs Web die Anforderungen des Storytellings zu erfüllen.
  2. Audio Content Creator
    Hier sind eine gute, einprägsame Stimme und eine saubere Aussprache gefragt. Gebraucht werden diese Spezialist/innen beispielsweise für Offstimmen in Werbespots, bei Podcasts und bei allen anderen Inhalten, die in gesprochene Sprache übersetzt werden sollen.
  3. Video Content Creator
    Vom Werbespot über den Imagefilm bis hin zu Anleitungs- oder Unboxingvideos sind diese Fachleute gefragt. Auch die Bewegtbildinhalte für Social Media Kanäle werden von ihnen hergestellt.

Diese Skills sollte ein Content Creator mitbringen

Es geht also darum, unterschiedliche multimediale Inhalte zu schaffen. Soweit, so gut – oder auch nicht.

Denn egal, ob es sich um ein Video, ein Bild, eine Grafik oder um einen Text handelt – der Content will ja auch veröffentlicht werden und die Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich ziehen.

Hier zeigen sich weitere Fähigkeiten des Content Creators!

  • Top-Leute in diesem Beruf kennen die Nutzer der Medien, für die sie Inhalte erstellen. Sie sind auf eine gewisse Weise selbst Mitglied dieser Community.
  • Auch eine gewisse Art von Leidenschaft für das Thema – also Fotografieren, Texten usw. – ist sicher nötig, um gute Arbeit abzuliefern.
  • Themen und Interessen ändern sich – im Netz manchmal schneller, als man klicken kann! Darum sollte ein Content Creator stets auf der Höhe der Zeit sein, wissen, was gerade angesagt ist. Er sollte Trends erkennen und ohne großen Aufwand darauf reagieren können. Der Wille zur Weiterbildung gehört also unbedingt zu den wichtigsten Skills.
  • 08/15 Inhalte will heute keiner mehr sehen. Klar, auch der beste Content Creator kann den tiefen Teller nicht neu erfinden. Aber er sollte sich doch mit seinen Inhalten von denen, die schon tausendmal gesehen wurden, unterscheiden. Das kann bei der Auswahl seiner Models sein oder mit der Art, Videotechniken neu miteinander zu kombinieren. Ein anderer Sprachstil bei SEO-Texten kann schon wieder so unique sein, dass er Aufmerksamkeit erregt oder auch die Postings auf den Social Media Plattformen.

Authentizität ist das Zauberwort!

Um das zu verdeutlichen, passt vielleicht der Vergleich zu den im TV schon fast inflationär gesendeten Casting-Shows.

Sängerinnen oder Sänger, die einen Song exakt so interpretieren wie das Original, die jede Betonung genau hinbekommen und sogar in der Stimmfarbe nicht vom großen Vorbild zu unterscheiden sind, haben kaum eine Chance.

Echt heißt eben auch, einzigartig zu sein, einen hohen Wiedererkennungswert zu haben, hier und da mal einen Ton zu versemmeln und genau damit das Lied mitten hinein ins Herz und in die Gefühlswelt der Zuhörer zu katapultieren.

Dasselbe macht ein guter Content, gleich welcher Art: Er ist einzigartig, echt, uneben – authentisch halt.

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