Was bedeutet WDF?

WDF heißt Within Document Frequency. Dieser Faktor zeigt, wie häufig ein Wort im Verhältnis zu den anderen Wörtern innerhalb einer Webseite beziehungsweise Textes vorkommt und wie dementsprechend seine Gewichtung ist.

 

WordsWork Praxiswissen:

Für die Analysen der einzelnen Seiten einer Website ist es wichtig, die Worthäufigkeiten in den Texten zu erfassen. SEO Manager können aus dem WDF-Wert ersehen, wie hoch die Relevanz für ein Ranking der jeweiligen Seite ist. Diese Analyse und die entsprechende Suchmaschinenoptimierung ist ausschlaggebend für die Sichtbarkeit im Netz, denn die Werte sind ein Anhaltspunkt für die Crawler der Suchmaschinen. Je öfter ein bestimmter Begriff (Keyword), die Synonyme und themenrelevanten Begriffe (= Keyword-Set) sowie die dazugehörigen semantischen Begriffe in einem Text vorkommen, desto besser kann der Crawler den Text einem Thema oder einer Suchintension zuordnen, nach der Autorität bewerten und der Seite je nach Autorität der Konkurrenzseiten eine Platzierung geben. 

 

Beispiel für eine WDF

In einem Seitenbeitrag mit 6000 Wörter kommt ein bestimmtes Wort 12 Mal vor. Nach der speziellen WDF-Formel ist der gerundete Gewichtungswert 0,3. Die relative Häufigkeit beträgt 0,001 %.

 

WDF-Wert versus Keyworddichte

Die Angabe der WDF ist wesentlich bedeutender fürs Ranking als die Berechnung der Keyworddichte (= Wie oft kommt das Keyword im Text vor?). Denn beim komplexeren WDF werden zur Berechnung neben dem Haupt-Keyword auch alle themenrelevanten Begriffe miteinbezogen.

 

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