Robert Nabenhauer

Gastartikel von Robert Nabenhauer

 

Wer eine Webseite erstellt, der will zusätzlichen Lesern etwas mitteilen. Bei der Masse an Seiten, die im Internet  vorhanden sind, wird es sehr schwer, Besucher auf sich aufmerksam zu machen. Suchalgorithmen können in diesem Fall eine Hilfe sein, indessen muss man genau drauf achten, worauf in Sachen SEO zu achten ist.

Ohne die Beachtung wesentlicher Faktoren wird die Webseite nicht den erwünschten Erfolg bringen.

Was genau ist SEO?

SEO bedeutet Search Engine Optimization, also Suchmaschinenoptimierung. Mittels jener Aufbesserung soll erreicht werden, dass die eigene Seite innerhalb der Suchalgorithmen weiter oben angezeigt wird. Je weiter vorne die Homepage referiert ist, desto wahrscheinlicher wird jene auch besucht, denn Suchende schauen sich größtenteils ausschließlich die ersten Einträge an. Es existieren die Onpage- und Offpage-Optimierung. Das erstmalige kann vom Webseitenbetreiber auf der Webseite von alleine vorgenommen werden, beim Zweiten werden Maßnahmen ergriffen, um die Homepage im Netz prominent zu schaffen, beispielsweise mithilfe Links oder in dieser Art bezeichnete „Likes“ von sozialen Medien auf einen Beitrag. Hier gehen wir auf die Onpage-Aufbesserung ein.

Was ist das Ziel der SEO?

Die Suchmaschinenoptimierung hat das Ziel, für relevante Suchbegriffte mit geeigneten Seiten auf guten Positionen in Suchmaschinen aufzutreten. Neben Google sind Bing, Yahoo oder Yandex die bekanntesten Suchmaschinen.

Warum ist SEO wichtig?

Im Zeitalter des Internets sind sehr viele Menschen im Internet unterwegs. Wir führen Recherchen zu fast allen Themen im Internet durch. Auch sind hohe Conversationsraten für die Gewinnerzielung über das Internet möglich. Heutzutage ist gerade die Neukundengewinnung über die Suchmaschinen ein wesentlicher Faktor für den Erfolg vieler Unternehmen. Dies ist natürlich nur mit einer erfolgreichen SEO möglich.

Wahl des Domainnamens

Der Name der Domain sollte mit dem Webseiteninhalt zu tun haben. Empfehlenswert wäre, gleichfalls Keywords (Schlüsselwörter) zu benutzen, die mit der Firma, den Services oder Erzeugnissen zu tun haben. Ratsam ist es, eine Anzahl von Schlagworte mit einem Bindestrich abzukoppeln, einmal aufgrund der Lesbarkeit und weil die Suchalgorithmen eben diese als voneinander autonome Keywords ansehen. Nichtsdestoweniger sollten nicht mehr als zwei im Domainnamen genutzt werden, da der Name ansonsten zu lang wird.

Bereits mit der Wahl der Domain beginnt die Suchmaschinenoptimierung. 

SEO-freundliche URLs

Mit der URL wird die Ressource identifiziert und lokalisiert. Sie besteht aus dem Protokoll (zum Beispiel http, https ,…), der Subdomain (beispielsweise www), dem Domainnamen, der Top Level Domain (.de, .biz, .com, …) und dem Pfad. Eine komplette URL ist beispielsweise http://www.domainname.de/unterordner/seite. Bei SEO-freundlichen URLs weiß der User auf diese Weise oder in dieser Art, wenn er sie liest, was ihn dort erwartet. So würde man innerhalb http://www.domainname.de?seitenid=0815 nicht kennen, was auf der Seite vorhanden ist. Bei der „sprechenden URL“ http://www.domainname.de/shop hingegen wäre deutlich, dass hier höchstwahrscheinlich ein Online-Shop aufgerufen wird.

Wichtig ist überdies, dass der Pfad kleingeschrieben ist und keine Sonderzeichen beinhaltet. Die Worte sollten mit einem Minus und nicht mit einem Unterstrich alleinig werden. Eine Architektur ist von Nutzwert, ebenso für den Webseitenbetreiber. So sollte der Pfad nicht /post sein, an Lokalität /kategorie/post.

Eine SEO-freundliche URL erfasst auf einen Blick, was der User bzw. Besucher von der Webseite erwarten kann. Eine aussagekräftige URL kann zugleich auch eine gehaltvolle Quelle für den User sein. Darüber hinaus sollte auch auf Verzeichnisstruktur geachtet werden. Das Ranking wird eben umso besser, je näher die einzelnen Contents an der Hauptseite sind. In anderen Worten gesagt bedeutet dies, dass nicht zu sehr in die Tiefe gegangen werden sollte.

Seitenmenü und Sitemap

Eine mühelose und klare Aufstellung des Webseiten-Menüs ist wie gleichermaßen für die Besucher als gleichwohl die Suchalgorhithmen von Überschuss. Tote Links, die zu keiner Seite führen, da sie fehlerhaft sind, sollten vermieden werden. Auf der Startseite, der ersten Ebene einer Homepage, werden üblicherweise sämtliche Hauptkategorien vorgetragen und auch verlinkt. Am förderlichsten kommt der Besucher von diesen Seiten abermals auf die Hauptseite zurück und selbstverständlich zu sonstigen Unterkategorien.

Diese Aufstellung zieht sich mittels jede Ebene der Webseite, indessen empfiehlt es sich, nicht mehr als zwei oder drei Stufen tief zu gehen, wenn es eine winzige und mittlere Homepage ist. Bei großen Webauftritten sind bis zu fünf Level ratsam, doch falls es zu viele werden, kann es sein, dass die Crawler der Suchalgorhithmen die Seite zu früh verlassen.

Das Menü sollte sich auf HTML- und Textelemente beschränken, da Fotos als Menükomponente fehl am Platz sind. Selbst die Linktexte, die tunlichts Keywords enthalten, die auf den Inhalt der verlinkten Unterseite bezogen sind, arbeiten sich positiv auf das Webseitenranking aus.

Große Homepageprojekte sollten eine Sitemap aufnehmen, die eine reibungslos erklärlich aufgebaute Zusammenfassung der unabhängigen Homepageseiten ist. Diese Sitemap führt mithilfe Links auf sämtliche Unterseiten, die auf der Webseite vorhanden sind. Für die Suchalgorhithmen wird das Crawlen der Homepage auf diese Weise vereinfacht und der Besucher hat eine unkomplizierte Navigationsmöglichkeit.

Interne Links

Werden auf der Homepage Verlinkungen zu sonstigen Unterseiten der spezifischen Webseite gesetzt, optimiert dies genauso das Ranking. Ein Besucher, der sich für ein bestimmtes Thema interessiert, lässt sich von Seiten einen Link zu einer themenbezogenen Seite auf der bestimmten Internetseite halten.

Das Ranking lässt sich somit auch ohne externe Links verbessern. Darüber hinaus bringen interne Links viele Vorteile mit sich. Diese Links lassen sich vollkommen frei bestimmen. Man sollte jedoch nicht gegen die Richtlinien von Google stoßen. Daher sollte ein Link, der ein bestimmten Thema erwähnt, natürlich auch zu einem Text führen, der sich mit derselben Thematik befasst.

Breadcrumb-Navigation

Diese Positionshilfe zeigt dem Besucher zu jedem Zeitpunkt, wo er sich befindet, und man kann mit einem Klick auf die jeweilige Navigationsebene wechseln. Eine beispielhafte Navigationshilfe ist „Startseite? Blog? Pkw? Werkstatt“.

Webseitencontent – Texte

Der wichtigste Inhalt einer Webseite ist für die Suchalgorithmen logischerweise der Text. Fotos und Spielfilme können von ihnen nicht unaufhörlich korrekt eingeordnet werden, sind für Besucher überdies ungeachtet dessen ein visueller Pluspunkt, da Fotos nämlich mehr als 1000 Worte sagen.

Je mehr angepasste Texte auf der Homepage vorhanden sind, je höher ist die Opportunität auf Grund von Keywords gefunden zu werden. Ratsam ist ein ausgewogenes Verhältnis von Schlüsselwörtern und keinen Überschuss derselben für den Besucher zu haben, denn die Texte sind überwiegend dem Leser gewidmet. Eine SEO Überoptimierung sollte eben vermieden werden. Wird Content lediglich für die Suchalgorithmen geschrieben, kann dies zur Folge haben, dass die eigene Homepage durchweg aus den Ergebnisseiten und den Index gelöscht wird. Mehr als zwei bis vier % an Keyworddichte sollte nicht vorhanden sein. Empfehlenswert sind ebenso Schlagwort-Kombinationen.

Darüber hinaus sollte natürlich bereits vor Erstellung der Texte auch die Zielgruppe für die jeweiligen Texte bestimmt werden. Auch die Meta-Beschreibung, Tags und Links sollten hierbei gepflegt werden.

Sehr negativ wirkt sich überdies sogenannter „versteckter Text“ aus, der die Homepage gleichermaßen aus dem Index verbannt. Wie zum Beispiel ist hier weißer Text auf weißem Hintergrund zu nennen, der vor Jahren gesondert geschätzt war und heute von Suchalgorithmen aufgedeckt und bestraft wird.

Webseitencontent – Bilder

Wie in dieser Art oder auf diese Weise erwähnt können Suchalgorithmen grafische Bestandteile in den mehrheitlichen Fällen nicht fehlerlos analysieren. Werden ungeachtet dessen Fotos und ähnliche Module verwendet, ist es ratsam, einige Punkte zu beachten. Hierfür ist die Dateigröße tunlichst gering zu halten das Wichtigste. Je schneller eine Webseite aufgeladen wird, desto positiver wirkt sich dies auf das Ranking aus. Aus diesem Grund sollte eine separate Bilddatei nicht größer als 100 bis 150 KB sein. Darüber hinaus empfiehlt sich, zu allen Bildern einen alternativen Text (Alt-Text) und einen Informationstext (Title-Text) zu verfassen.

Der Alt-Text wird angezeigt, falls die Grafik aus unbestimmten Gründen nicht aufgeladen und angezeigt werden kann. Da gezielte Software diesen Text sehbehinderten Leute vorliest, ist es ratsam, eine Beschreibung des Bildinhaltes zusammenzufassen. Der Title-Text wird den Eingeladenen angezeigt, wenn sie über das Bild fahren, beispielsweise mit der Maus.

Gliederung des Inhalts

Besucher werden von Text abgeschreckt, der seitenlang ist und weder Absätze noch isolierte Überschriften beinhaltet. Dies trifft in gewissem Maße ebenso auf Suchalgorithmen zu.

Der Lesefluss wird durch eine Übersichtlichkeit ermöglicht. Die Ordnung muss also durch eine optimale Textstruktur vorhanden sein.

Mit den HTML-Tags H1 bis H6 werden Überschriften definiert, womit H1 den essentiellsten und H6 den geringsten Stellenwert aufweist. Die Hauptüberschrift (festgelegt mit H1) sollte wesentliche Schlüsselwörter enthalten. Darüber hinaus kann Fettschrift, Unterstreichungen oder Kursivschrift zum Hervorheben einzelner Textabschnitte genutzt werden. Von den Suchalgorithmen werden desgleichen Passagen, im Besonderen Überschriften, als im Besonderen essentiell bewertet. Die darin eingebauten Keywords verhelfen somit zu einem höheren Ranking.

Aktualisierter Inhalt

Wenn der Webseitencontent wiederkehrend aktualisiert oder genauso ergänzt wird, ist das für die Rankingbewertung ein klarer Überschuss. So werden die Crawler angewiesen, die Homepage häufiger zu besuchen. Verständlicherweise kann nicht der völlige Inhalt ständig modifiziert werden, trotzdem sollten die dargestellten Infos immerwährend ausgebaut und auf den zeitgemäßen Status gebracht werden. In dem Zusammenhang sollte allerdings sogenannter „Duplicate Content“ unterbindet werden, sprich Inhalte, die auf sonstigen Seiten, automatisch auf der spezifischen Webseite, mittels se vorhanden sind. Dies wird von Suchalgorhithmen als schlecht bewertet und im ungünstigsten Fall darüber hinaus bestraft.

Alternativ kann den Gästen die Gelegenheit gegeben werden, neumodische Inhalte zu anlegen, bspw. via einen Blog und einem Forum, das auf der Homepage eingebettet wird. Sogenannte Social Media Buttons, die beispielsweise auf Twitter, Facebook oder Instagram verweisen, kann das Publikum zu einer höheren Interaktion veranlassen.

Meta-Tags

Meta-Tags sind HTML-Codierungen, die im Allgemeinen im Header einer Webseite hinterlegt sind und vordefinierte Metadaten über dieselbe enthalten. Bei den Metadaten handelt es sich um die substanziellsten Fakten der Seite. Diese Infos geben den Crawlern relevante Anleitungen, was das Durchsuchen der Homepage erleichtert. Wegen Missbrauch der Meta-Tags in der Vergangenheit,  bei dem zu oft irrelevante Infos erläutert wurden, haben die Meta-Tags auf diese Weise so gut wie keine Bedeutung mehr beim Ranking. Lediglich der „Title“ und die „Description“ können die Platzierung beeinflussen.

Title

Strenggenommen kein Meta-Tag, trotzdem einer der bedeutendsten Rankingfaktoren binnen der Onpage-Optimierung, denn der hier hinterlegte Text wird in den Ergebnissen innerhalb jeglicher populären Suchmaschine als fixes Detail des „Snippets“ angezeigt. Idealerweise ist der Titel eine Zusammenfassung der Seiteninformationen, verfügt aber trotzdem ebenfalls über essenzielle Schlüsselwörter. Länger als 50 bis 65 Zeichen darf der Text allerdings nicht sein, da er andernfalls gekürzt wird. Man sollte auf jeden Fall vermeiden Schlagworte ohne thematischen Zusammenhalt aneinanderzureihen da dies negativ als „Keyword-Stuffing“ eingestuft wird.

Meta Description

Der Text, der hier enthalten ist, wird von den mehrheitlichen Suchalgorithmen genauso im „Snippet“ der spezifischen Homepage angezeigt. Hier sollte nach Gelegenheit eine spezifisch und thematisch einleuchtende Übersicht der Seiteninformationen eingefügt werden. Diese Beschreibung soll den Suchenden zu guter Letzt dafür bewegen, das Snippet anzuklicken, um die eigene Webseite zu besuchen. Mehr als 150 Zeichen sollte der „Description“-Tag trotz alledem nicht haben, da er anderenfalls ebenso bloß verkürzt dargestellt oder vielleicht außerdem abgeändert wird.

Meta Keywords

Die Ausdrücke, die in diesem Tag referiert werden, haben wenn schlechthin einen minimalen Einfluss auf das Homepage-Ranking. Einige Suchalgorithmen bestätigen, dass sie diesen überdies keine Aufmerksamkeit schenken.

Eine reine Auflistung sollte unterbindet werden, überwiegend, wenn sie nicht zum Webseiteninhalt passen. Diese Manipulationsversuche werden von den Suchalgorithmen gleichermaßen festgestellt und im Fall der Fälle selbst bestraft. Natürlich sind gleichfalls Kombinationen von Schlagwörtern denkbar, indessen sollte darauf wertgeschätzt werden, dass ein Einzelwort nicht zu häufig darin vorkommt.

Mobile Friendly URL

Heutzutage werden sehr viele Recherchen über Mobilgeräte wie z.B. das Handy oder Tablet vorgenommen. Einer der unterschiedlichen Rankingfaktoren für die Homepage ist somit auch die Optimierung der Webseite für Mobilgeräte. Die Seite muss auf Mobilgeräten richtig angezeigt. Hierbei ist auch die Ladegeschwindigkeit von großer Bedeutung.

Keywordanalyse

Um die Ausdrücke herauszufinden, die für die eigene Webseite relevant sind, kann eine auf diese Weise bezeichnete Keywordanalyse durchgeführt werden. Zu diesem Zweck wird kalkuliert, welche Suchwörter und -phrasen die höchste Wahrscheinlichkeit haben, mit denen die eigene Homepage angezeigt wird.

Zuerst sollten die Keywords und Keywordkombinationen überlegt werden, die zum Themenbereich passen. Folgend sollte geprüft werden, wie viele und welche zusätzlichen Homepages jene Schlagwörter gleichwohl nutzen. Je mehr Lösungen angezeigt werden, desto unwahrscheinlicher ist eine hohe Listung mit diesem Suchwort.

Danach sollte eine Konkurrenzanalyse binnen den Webseiten durchgeführt werden, die auf den ersten drei Plätzen oder Ergebnisseiten vorgetragen sind. Ebenso der HTML-Code jener Seiten spielt eine Rolle. Beispielsweise enthalten die Meta-Tags Empfehlungen auf essenzielle Keywords, welche als Vorschläge zur spezifischen Recherche dienen kann.

So lassen sich die ausgesuchten Schlagwörter ergänzen oder minimieren. Unter den Verbleibenden sollten untersucht werden, welche am häufigsten zum Suchen benutzt werden, trotzdem nicht auf diese Weise häufig innerhalb den Konkurrenzwebseiten genutzt werden. Nach Beendigung der Begutachtung sollten drei bis fünf Schlüsselwörter je Webseite übrig bleiben.

Snippet

Hierbei handelt es sich um eine Kurzzusammenfassung einer Webseite, die auf Suchmaschinen angezeigt wird. Der kurze Text erscheint unter dem Titel und dient als Vorschau mit dem Ziel bzw. der Erwartung von Usern, eine inhaltliche Übereinstimmung zwischen Suchbegriff und Webseite zu erreichen.

Backlinks

Im Rahmen von Backlinks wird von der Offsite SEO gesprochen. Hierbei handelt es sich um Maßnahmen, die von externen Seiten kommen und Ihr Ranking verbessern. Die Zahl der Links, die von außen auf Ihre Homepage weisen, ist von großer Bedeutung. Jedoch kann es auch negative Auswirkungen haben, wenn Verlinkungen als Spam erkannt werden.

Die neuesten Google Updates

Core Web Vitals

Google ermöglicht seit kurzem mithilfe von qualitativen Signalen die Widerspiegelung der User Experience auf einer Webseite. Dabei geht es um die Einstufung und Bewertung der Ladevorgänge und die Interaktivität auf den Seiten. Denn die Nutzerfreundlichkeit ist mittlerweile ein sehr wichtiger Rankingfaktor. Aus diesem Grund werden ab Mai 2021 die Core Web Vitals zur Bewertung herangezogen.

Im Rahmen der Core Web Vitals wurden drei neue Kennzahlen eingeführt.

  • Largest Contentful Paint (LCP)
  • First Input Delay (FID)
  • Cumulative Layout Shift (CLS)

Largest Contentful Paint (LCP)

Hier handelt es sich um eine benutzerzentrierte Metrik, bei der die Seitenladegeschwindigkeit gemessen wird. Es bezieht sich auf das Laden des größten (sichtbaren) Elements auf dieser Seite beim Laden einer Seite.  Die zugrundeliegende Idee der Metrik ist diese: Die Wahrnehmung der Benutzer, dass eine Seite geladen wird, entsteht durch das Laden des größten visuellen Elements auf der Seite. Als Zielwert wird hierfür von der Suchmaschine als 2,5 Sekunden vorgegeben. Die zugrundeliegende Idee der Metrik ist diese: Die Wahrnehmung der Benutzer, dass eine Seite geladen wird, entsteht durch das Laden des größten visuellen Elements auf der Seite.  LCP wertet die mit bestimmten Tags auf der Seite präsentierten Bild- und Videoelemente aus.

Wichtige Faktoren, die die LCP-Werte beeinflussen und welche optimiert werden müssen; 

  • Langsame Serverantwortzeiten 
  • JS und CSS, das das Rendern der Seite blockiert
  • Client Side Rendering

First Input Delay (FID)

First Input Delay (FID) misst die Zeit von der ersten Interaktion eines Benutzers mit der Website (d.h. wenn er auf einen Link klickt, auf eine Schaltfläche tippt oder ein benutzerdefiniertes, JavaScript-gesteuertes Steuerelement verwendet) bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Browser tatsächlich in der Lage ist  um auf diese Interaktion zu reagieren. Bei der Interaktion kann es sich um das Scrollen oder Klicken handeln. Die Verfügbarkeit der experimentellen  Metrik FID im Chrome UX Report ermöglicht es den Update-Herstellern, eine Basislinie der Interaktivitätserfahrungen zu erstellen. Anhand dieser Basislinie können sie die Veränderung in zukünftigen Versionen beobachten oder einzelne Ursprünge bewerten.

Cumulative Layout Shift (CLS)

CLS ist ein Maß für die größte Anzahl von Layoutverschiebungspunkten für jede unerwartete Layoutverschiebung, die während der gesamten Lebensdauer einer Seite auftritt.

Der CLS drückt die visuelle Stabilität einer Seite aus. Hierbei wird auch beschrieben, wie stark sich diese im Ladeprozess verändert. Eine Layoutverschiebung tritt immer dann auf, wenn ein sichtbares Element seine Position von einem gerenderten Frame zum nächsten ändert. Eine Häufung von Layoutverschiebungen, bekannt als Sitzungsfenster, liegt vor, wenn eine oder mehrere einzelne Layoutverschiebungen in schneller Folge auftreten, wobei zwischen den einzelnen Verschiebungen weniger als 1 Sekunde liegt und die Gesamtdauer des Fensters maximal 5 Sekunden beträgt. Um ein gutes Nutzererlebnis zu bieten, sollten Websites einen CLS-Wert von 0,1 oder weniger anstreben.

Messung der Core Web Vitals

Es gibt einige Möglichkeiten zur Bemessung der Kennzahlen. Seitenbetreiber können hierfür Tools wie z.B. Search Console, PageSpeed Insights, Lighthouse, Chrome DevTools nutzen.

Fazit

Das Ziel der Google-Suche besteht darin, Nutzern zu helfen, die relevantesten und qualitativ hochwertigsten Websites im Internet zu finden.  Daher zielen diese Updates darauf ab, die benutzerfreundlichsten Websites hervorzuheben, damit die Benutzer die klarsten und hilfreichsten verfügbaren Informationen erhalten, die ihrer Suche entsprechen.

Abschließend stellen wir fest, dass Geschwindigkeit und insbesondere die Benutzererfahrung, zu der auch Geschwindigkeit gehört, im digitalen Leben viel schneller an Bedeutung gewonnen hat.  Tatsächlich wird ersichtlich, dass der Punkt hinter dem Verständnis von „Mobile-First“ oder „Core Web Vitals“ ein nutzerorientiertes Internet-Erlebnis ist.

Aus diesem Grund sollten Marken, Agenturen für digitales Marketing und Webentwickler ihre Geschäftsmodelle im Rahmen der User Experience überprüfen, entsprechende Aktionspläne erstellen und mit endlosen Optimierungen mit der Konkurrenz Schritt halten, indem sie die Outputs ständig testen.

https://nabenhauer-consulting.com/seo-e-book-4/

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