Der Text für den Blog oder die Produktseite ist geschrieben. Du hast alles erzählt, was es zu dem Thema zu sagen gibt, hast alles bedacht, was es für einen optimalen SEO-Text zu bedenken gibt. Aber jetzt kommt die schwierigste Aufgabe. Dein SEO-Tool sagt dir, du sollst die sogenannten Meta-Angaben vervollständigen, also TitleDescription und entscheidende Meta-Keywords formulieren. Damit tun sich viele schwer! Der Titel mag ja noch einigermaßen funktionieren, die Keywords weißt du nach deiner gründlichen Recherche sowieso. Aber die Beschreibung des Inhalts deiner Seite? Jetzt bloß keine Panik schieben – wir verraten dir hier alles, was du wissen musst, um eine gute Meta-Description zu schreiben!

Erst mal klargestellt: Das ist die Meta-Description

Die Meta-Description ist der kurze Text, der bei den Suchergebnissen von Google & Co. unter dem fett dargestellten Titel der Seite angezeigt wird.

Auch eine noch so gute Meta-Description bringt dich nicht direkt im Ranking höher!

Doch selbst wenn die Suchmaschinen diesen kleinen Textschnipsel außer Acht lassen; er entscheidet darüber, ob ein Nutzer deine Seite anklickt oder nicht. Insofern kann die Meta-Description quasi hintenrum doch wieder ein Rankingfaktor sein.

(Google Ranking verbessern – eine SEO-Anleitung)

Darum sollte sie unbedingt klipp und klar sagen, was den Leser im Artikel erwartet, wenn er das Suchergebnis anklickt. Denn eines steht fest: Werden seine Erwartungen enttäuscht (wenn es im Text beispielsweise um Solaranlagen geht, obwohl in der Meta-Description etwas von Wärmedämmung steht), geht der Vertrauensvorschuss sofort flöten. Der Nutzer springt ab, deine Bounce-Rate steigt – und du fällst im Google-Ranking ab.

Die Kurzbeschreibung des Artikels ist auch ein prima Mittel, um dich von anderen Seiten mit ähnlichen Inhalten abzuheben. Hier kannst du nämlich unter anderem auch super all die Vorteile unterbringen, die dein Unternehmen gegenüber den Wettbewerbern hat. Du kannst dein Alleinstellungsmerkmal hervorheben und fast so etwas wie eine kostenlose Werbung machen – besser geht’s ja gar nicht!

Eine gute Meta-Description sagt’s konkret

Dir stehen zwischen 130 und 150 Zeichen Platz zur Verfügung, um zu sagen, was zum Artikel zu sagen ist. Okay, das ist nicht gerade üppig – sollte aber ausreichen. Schließlich willst du keinen Fortsetzungsroman schreiben.

Achtung: Zeichen sind nicht nur alle Buchstaben, sondern auch Leerschritte, Kommas, Punkte

Eine gute Meta-Description zeigt das Hauptkeyword des Artikel ziemlich am Anfang. Es genügt übrigens, dieses Schlüsselwort nur einmal zu verwenden. Wenn es sich anbietet, kannst du auch noch ein- oder zwei Nebenkeywords einbauen. Lege aber Wert darauf, dass du nicht einen Schlüsselbegriff an den anderen reihst – das würde sich nicht gerade so lesen, dass es zum Öffnen der Seite reizt.

Verwende außerdem kurze Sätze und starke Verben, arbeite die Vorteile deines Unternehmens oder Produktes heraus, werde dabei aber nicht zu werblich. Und vor allem: Sag konkret, worum es im Blogbeitrag oder im Webseitentext, in der Produktbeschreibung oder im Tutorial geht!

Meta-Description

Wenn es sich anbietet (und wenn es gut aussieht), kannst du auch mit Sonderzeichen oder Emojis arbeiten. Achte hierbei aber unbedingt darauf, dass deine an sich gute Meta-Description dadurch nicht zum bunten Konfetti-Text verkommt.

Tipp: Freunde dich mit AIDA an

Nein, damit ist weder der Vergnügungsdampfer noch die Oper von Giuseppe Verdi gemeint.

AIDA bezeichnet hier vielmehr ein Marketingmodell, das folgende Bedeutung hat:

  • Attention heißt so viel wie „Beachtung“ oder „Aufmerksamkeit“. Genau die musst du mit der Meta-Description beim Nutzer erreichen. Denn er liest in aller Regel nicht mal diesen kurzen Text von Anfang bis Ende, sondern „scannt“ erst mal nach Auffälligkeiten. Das können gefettete Wörter sein (wie zum Beispiel dein Keyword), Emojis oder auch farblich abgesetzte Sonderzeichen. Erregen die seine Aufmerksamkeit, wird er die Beschreibung lesen.
  • Interest, also Interesse hast du dann beim User geweckt, wenn er von dem, was er in der Description liest, begeistert ist, neugierig gemacht wird oder einen Vorteil für sich entdeckt. Hier helfen konkrete Versprechen (die aber auch eingehalten werden müssen!) wie „Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis in Berlin“ oder „Persönliche Beratung durch einen unserer Experten“ oder auch etwas wie „Jede Bluse garantiert ein Unikat“.
  • Desire bedeutet „Verlangen“. Will sagen: In dem kleinen Text werden spezielle Kaufanreize geboten, die das Verlangen des Nutzers nach diesem Produkt, diesem Service oder dieser Dienstleistung wecken. Hier können sogenannte „Triggerworte“ prima helfen. Zum Beispiel „50 % Rabatt“, „Nur bis zum 31. gültig“ oder „Vier Jahre Vorteils-Garantie“.
  • Action dürfte klar sein – es geht darum, den User zu einer bestimmten Handlung, einer Aktion aufzufordern. Untersuchungen zeigen, dass Meta-Descriptions mit einem klaren CtA (Call to Action) deutlich mehr Klicks bekommen. Handlungsaufforderungen wie beispielsweise „Jetzt kostenlos downloaden“, „Noch heute buchen“, „Kontaktieren Sie uns“ oder „RUF! UNS! AN!“ animieren zum Öffnen der Seite.

Zusammengefasst: Das macht eine gute Meta-Description aus

Sie besteht aus einem kurzen, prägnanten Text, der etwa 130 bis 150 Zeichen enthält.

Das Hauptkeyword steht direkt am Anfang, mindestens aber im ersten Satz.

Sie hebt einen Mehrwert für den User beziehungsweise einen konkreten Nutzen hervor.

Ein CtA am Ende fordert zu einer klaren Handlung auf.

Sie wird regelmäßig angepasst und aktualisiert.

 

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