Die meisten haben es inzwischen kapiert: Eine Firma, ein Unternehmen, das bei seiner Onlinepräsenz kein gutes Webdesign vorweisen kann, wird es in Zukunft schwer haben. Der Internetauftritt ist existenziell wichtig. Allerdings kann der Schuss auch nach hinten losgehen. Nämlich dann, wenn die Webseite laienhaft, lieblos und ohne ein Mindestmaß an Fachwissen zusammengestückelt wurde. Um mit den Konkurrenten mithalten zu können, um qualifiziertes Fachpersonal zu bekommen und um Kunden zu akquirieren und zu halten, ist ein gutes Webdesign unverzichtbar! 

 

gutes Webdesign

 

Wie unterscheidet sich ein gutes Webdesign von einem schlechten?

Gutes Webdesign beschäftigt sich zunächst mal mit der Planung und dem Aufbau einer Webseite. Sämtliche Elemente wie Farben, Bilder, Textblöcke, Bulletpoints, Grafiken, Überschriften usw. werden so angeordnet, dass sie zum einen übersichtlich sind und zum anderen harmonisch zueinander passen. Auch ein gewisser Spannungsaufbau – zum Beispiel durch bewegte Blöcke – wird berücksichtigt.

Ein guter (und wahrscheinlich nicht ganz billiger …) Webdesigner achtet dann bei der Erstellung der Seite auch noch auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Um ein wirklich gutes Webdesign hinzubekommen, wird er zudem an das Suchmaschinen-Marketing (SEM) denken. Dass jederzeit unkompliziert Contents (Inhalte) wie beispielsweise SEO-Texte oder Videos in die Seite eingepflegt werden können, versteht sich fast von selbst.

(7 Tipps für SEO-Texte, die Leser begeistern)

Selbstverständlich beinhaltet ein gutes Webdesign auch das Thema Datenschutz. Eine Webpräsenz muss auch technisch den Anforderungen der DSGVO entsprechen. Dazu zählen unter anderem eine sichere Verbindung, die Einhaltung der Cookie-Richtlinien, ein Impressum und der Hinweis auf den Datenschutz. Auch die verwendeten Themes und Templates sowie die Plug-ins müssen kontinuierlich aktualisiert werden, damit es zum Beispiel nicht zu einem Hacker-Angriff kommen kann. 

Also immer daran denken: Der erste Eindruck zählt! Das heißt, dass ein gutes Webdesign einerseits genau die Besucher anzieht, die deiner Zielgruppe entsprechen. Und andererseits so fasziniert, dass deine Bouncingrate, also die Absprungrate, so gering wie möglich ist. Denn nur so kannst du neue Kunden gewinnen, Bestandskunden aktivieren und neue Absatzkanäle erschließen.

(So verringerst du die Absprungrate deiner Webseite)

Kurz gesagt: Gutes Webdesign hält dich im digitalen Zeitalter wettbewerbsfähig.

 

Wachstum

 

Lieber keine als eine schlechte Internetpräsenz

Wer schnell mal eben am Wochenende seine eigene Unternehmens-Homepage zusammenbastelt, muss mit fatalen Folgen für sein Geschäft rechnen. Eine Seite ohne gutes Webdesign lockt keine Besucher an, bekommt also keinen Traffic. Und das Schlimmste: Dadurch landet man beim Ranking auf den Suchmaschinen auch noch ganz hinten. Denn Google und Co. verbannen unattraktive Webseiten in die dunkelste Kammer des Internets.

Eine schlechte Internetpräsenz schadet letztendlich also mehr als sie nützt. Dann lieber ganz auf den Online-Auftritt verzichten und weiterhin nur auf die Kundschaft im Ladenlokal setzen.

Folgende Fehler schrecken die Besucher deiner Webseite ab:

  • antiquiertes Design, längst überholte und alte Texte, falsche Infos
  • unübersichtliches Design durch zu viele Menüpunkte, Farben, Schriftarten und -formen
  • lange Ladezeiten der Seiten
  • unklare Struktur, fehlende Handlungsaufforderungen
  • nicht responsive gebaut, also auf Smartphone und Tablet nicht automatisch lesbar

7 Eckpunkte, die eine gutes Webdesign ausmachen

  1. Das gesamte Layout ist modern und richtet sich nach der Zielgruppe.
  2. Die Navigation ist einfach und selbsterklärend.
  3. Texte, Bilder, Grafiken, Videos und andere Elemente bieten den Besuchern einen Mehrwert.
  4. Alle Elemente auf der Seite harmonieren miteinander.
  5. Die Seite ist responsive, lässt sich also auf allen Endgeräten öffnen und lesen.
  6. Der Aufbau der Seite dauert höchstens 2 Sekunden.
  7. Es ist mindestens ein Call to Action (CtA) untergebracht, der die Besucher klar auffordert, eine Handlung vorzunehmen, zum Beispiel ein Produkt zu bestellen, auf Unterseiten weiterzuklicken oder sich zum Newsletter anzumelden.

Wie teuer ist ein gutes Webdesign?

Diese Frage lässt sich leider nicht so pauschal beantworten. Da muss man einmal mehr sagen: Es kommt darauf an.

Und zwar zum Beispiel auf den Umfang der gesamten Website. Wie viele Unterseiten sollen angelegt und wie viele Bilder und Grafiken müssen bearbeitet werden? Ein Online-Shop mit einem umfangreichen Bezahlsystem wird natürlich mehr kosten als eine einfache Webseite, auf der nur kurz eine Firma vorgestellt wird.

Je individueller eine Webseite gestaltet werden soll, desto, tiefer muss man in die Tasche greifen. Eine einfache Standard-Erstellung kostet mindestens 1.000 Euro, für Seiten mit besonderen Farben, Gifs, Videos und anderen Elementen liegt das Preisniveau schon bei mindestens 2.500 Euro. Nach oben sind da allerdings kaum Grenzen gesetzt.

Fazit

Eine Website zu gestalten, ist ein Prozess, der am besten einem Fachmann überlassen wird. Denn nur eine gutes Webdesign zieht Kunden an und sichert dir einen der oberen Plätze in den Suchmaschinen.