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ToggleGanz schön teuer ein Korrektorat – oder?
Synergien bündeln, Zeit sparen, Kosten senken – die „heilige Dreifaltigkeit“ für jeden, der heute effektiv arbeiten will. Das gilt natürlich auch für alle Texte, die andere lesen sollen. Oder? Die Frage, die wir hier beantworten ist: Was kostet ein Korrektorat?
Das Korrekturlesen eines langen und hochwertigen Webseitentextes kann gut und gerne 200 Euro kosten. Sogar für einen Infoflyer wandern mal eben so 100 Euro über den Tisch, wenn ein Stundenhonorar fürs Korrigieren und eventuell noch Lektorieren vereinbart wurde. Und alles bloß, damit die Grammatik stimmt und jedes Komma richtig sitzt? Nee – nicht mit mir. Das kann ich auch selbst machen, denken viele.
Korrektorat Preise – mir egal! Die Rechtschreibprüfung ist doch kostenlos!
Theoretisch kann jeder selbst akribisch darauf achten, dass seine Texte, die von Kunden gelesen, in einem Newsletter, einer Broschüre oder in einem Vereinsmagazin veröffentlicht werden, sauber sind. Auch Nicht-Korrektoren können das Geschriebene selbst korrigieren. Wozu gibt’s schließlich in jedem Schreibprogramm heute die Funktion der Rechtschreibprüfung? Zur Not kennt man garantiert auch irgendjemanden, der mal einen Blick auf das Manuskript wirft und den Text Korrektur liest. Jemanden, der sich mit der neuen deutschen Rechtschreibung so perfekt auskennt wie mit den Regeln der Interpunktion und den Feinheiten der Orthografie.
Korrekturlesen lohnt sich
Wer Texte nicht professionell überarbeiten lässt, geht das Risiko ein, dass die Empfänger des E-Mails müde lächeln und die Löschtaste drücken. Oder dass der Flyer ungelesen in den Papierkorb wandert und der Redakteur den eigentlich sehr guten PR-Artikel oder die Pressemitteilung kommentarlos in die „Rundablage“ befördert. Denn fehlerhafte Texte wirken inkompetent und unseriös.
Keine Korrektoratskosten – da hat man echt Geld gespart
… und völlig für die Katz’ gearbeitet.
Wäre es da nicht besser gewesen, wirklich Synergien zu bündeln, Zeit zu sparen und Kosten zu senken – in dem man ein professionelles Korrektorat beauftragt hätte?
Vertipper passieren beim Texteschreiben
Auch wenn man sich in Rechtschreibung, Interpunktion und Grammatik sicher fühlt, übersieht man während des Schreibens immer den einen oder anderen Fehler. Und selbst wenn man dann nochmal alles durchliest, fallen einem meist die Fehler, die man selbst gemacht hat, nicht mehr ins Auge. Das zeigen Erfahrungswerte. Jemand, der frisch und unvoreingenommen den Text überarbeitet, findet solche Fehler fast automatisch. Wer wirklich geübt ist im Korrekturlesen, bringt die nötige Sorgfalt, Konzentration und selbstverständlich auch die sprachliche Finesse mit, um einen Text wirklich „rund“ zu machen.
Wer Fehler im Text sucht, der findet auch welche!
Ein professionelles Korrektorat merzt die Fehler in der Sprache aus. Dabei verbessert der Korrektor nicht nur falsch geschriebene Wörter oder unrichtig verwendete Satzzeichen. Auch zum Beispiel unnötige Leerzeichen oder zu wenige Absätze werden „feinjustiert“, unter anderem, damit der Lesefluss nicht gestört wird. Ein Profi achtet zudem auf eine einheitliche Schreibweise von Wörtern und natürlich auch auf sprachliche Nuancen. Ein Lektor überarbeitet zusätzlich den sprachlichen Stil.
Wer Korrektur lesen lässt, ist klar im Vorteil
Für wichtige Textarbeiten, die veröffentlicht oder benotet werden sollen, empfiehlt sich unbedingt ein Korrektor, der sich mit der Materie auskennt. Er arbeitet effektiv und schnell, weiß genau, worauf es beim Korrekturlesen ankommt und wo am häufigsten der Fehlerteufel lauert. Autoren profitieren ebenso von fehlerfreien Texten wie Studenten für Ihre Bachelor- oder Masterarbeiten und Wissenschaftler für ihre Veröffentlichungen in Fachmedien.
Und klar, erst recht haben Unternehmen – ganz gleich, welcher Größe – etwas davon, dass ihre Pressearbeit, Produkttexte oder Unternehmensberichte und auch ihre Contents auf der Webseite fehlerfrei sind.
Und was kostet ein Korrektorat nun?
Die Kosten für ein vernünftiges Korrektorat richten sich zum einen nach dem Aufwand und zum anderen nach der Anschlagszahl des zu korrigierenden Textes. So benötigen beispielsweise einfache und schon im Vorfeld gut geschriebene Texte weniger Zeit zur Korrektur als Arbeiten, bei denen von der Rechtschreibung bis zur richtigen Kommasetzung gar nichts stimmt. Auch Fachtexte erfordern naturgemäß einen höheren Aufwand als etwa ein belletristisches Skript. Was kostet ein Korrektorat mich nun tatsächlich? Grundsätzlich lässt sich sagen, dass ein professionelles Korrektorat (bei dem tatsächlich AUGEN das Manuskript prüfen und keine SOFTWARE) zwischen 4,50 Euro und 8,50 Euro pro etwa 1500 Anschläge liegt.
Der Premiumtipp: Probekorrekturlesen und fragen: Was kostet ein Korrektorat?
Wie findet man heraus, ob ein Korrektorat auch wirklich gut arbeitet und wie teuer die Textüberarbeitung sein wird? Frag bei einem Korrektor doch einfach mal ganz unverbindlich nach, ob er eine Seite auf Probe Korrektur lesen könnte, um den Aufwand für die gesamte Arbeit abschätzen zu können. Das kostet nichts und verschafft allen Beteiligten schon mal einen ersten Überblick darüber, wie hoch die Korrektur-Kosten dann letztendlich tatsächlich ausfallen könnten. Und dann bieten die meisten Korrektorate ja auch noch Rabatte oder Pauschalangebote an.
Zum Beispiel für Schüler und/oder Studenten, für regelmäßige Auftraggeber oder große Aufträge, für besonders interessante Projekte, bestimmte Gegenleistungen …
Wie viel kostet Korrekturlesen? Erstmal online informieren.
Heute ist es ziemlich einfach, das passende Korrektorat für seine Arbeit zu finden. Es gibt ja zum Glück das Internet und viele Korrekturbüros.
Viele Korrekturdienste informieren auf ihrer Internetseite über Korrektur-Preise und Leistungen. Aber Achtung! Sorgfältiges Korrekturlesen braucht seine Zeit. Wer also erwartet, dass das Manuskript seines 300-Seiten-Romanes bis Ende der Woche fehlerfrei wieder auf dem Tisch liegt, wird aller Wahrscheinlichkeit nach enttäuscht werden – oder zahlt entsprechend für die Nachtschichten des Korrektors. Gleiches gilt natürlich auch für Webseiten, die mal eben so „geschwind“ korrigiert werden sollen. Deshalb ist es sinnvoll, rechtzeitig nachzufragen, ob in einem bestimmten Zeitraum noch Kapazitäten frei sind. Und dann können nicht nur Synergien sinnvoll genutzt, sondern auch jede Menge Zeit gespart werden.
Fazit: Mit einem professionellen Korrektorat lässt sich letztendlich auch Geld sparen, weil fehlerfreie Texte aller Art Aufmerksamkeit erregen, gerne gelesen werden und bei der Zielgruppe ein angenehmes Gefühl statt üblen Ärger erzeugen.
Du bist auf der Suche nach einem Korrektorat oder Lektorat für deine Webseite oder andere Unternehmenstexte? Ruf uns doch einfach an oder schreib ein E-Mail, um ein unverbindliches Angebot einzuholen.