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ToggleDie perfekte Website erstellen
Ohne Webauftritt geht heute gar nichts mehr. Wer als Unternehmer neue Kunden gewinnen und alte an sich binden will, braucht eine Website. Fast jedes vierte Unternehmen in Deutschland verkauft seine Produkte oder Dienstleistungen schon übers World Wide Web und erzielt damit 19 % seines gesamten Umsatzes (Quelle: Statistisches Bundesamt). Ob kleiner Betrieb, mittleres Unternehmen, großer Konzern oder Onlineshop: Wer noch keine aktive Internet-Präsenz hat, sollte sich eine gute Website erstellen lassen, um auch zukünftig wettbewerbsfähig zu bleiben. Wir haben hier 7 Tipps, worauf man bei der Website-Gestaltung und Erstellung unbedingt achten sollten. Und was das Ganze kostet.
Die Website ist Basis für ein erfolgreiches Online Marketing
Über die Website und den Onlineshop lassen sich prima Geschäfte machen. Doch vor dem Verkauf kommt das Marketing. Ziel im modernen Online Marketing ist es, mit einer Firmen-Webseite viel Traffic und viele Kunden zu generieren und je nach dem eine Marke, ein Produkt oder eine Dienstleistung bekannt zu machen und zu verkaufen. Das funktioniert aber nur, wenn die Webseiten relevant, attraktiv und nutzerfreundlich sind, und der Content interessant für die Besucher ist. Ein weiteres Ziel einer Website oder einem Online-Shop ist es auch, die Sichtbarkeit im Netz (Rankings) zu erhöhen – und das wiederum funktioniert nur mit einer Top Website.
Wie kann man Top Rankings erzielen?
Es ist so wie im realen Geschäftsleben: Welcher Kunde bemerkt bei seiner Shopping-Tour in der Stadt ein Geschäft, das weit weg und verborgen in der dunkelsten Seitenstraße liegt? Und so muss man das auch im Web sehen. Nur das Geschäft, das einen guten Standort (Ranking), ein attraktives Schaufenster (Website) und eine gute Beratung (Content) hat, ist interessant und zieht Kunden an. Und je mehr Traffic man im Laufe der Zeit auf den Webseiten hat, desto weiter rutscht man bei den Suchergebnissen nach vorne und erzielt Top Rankings (Google-Platzierungen). Eine attraktive, ansprechende, zielgruppenorientierte Website ist also das A und O.
7 Tipps für eine gute Website
- Modernes, attraktives und funktionelles Design.
mit einem zielgruppenorientierten Aufbau. Ein schlechte Website assoziiert schlechte Qualität.
- Einfache Navigation.
Wer auf die Website kommt, möchte sofort den Durchblick haben und anklicken, was ihn interessiert. Eine saubere Strukturierung der ersten Seite ist deshalb unumgänglich.
- Hochwertige, intelligente Contents.
Oberflächliche, veraltete Texte ohne Struktur und hölzerne Produktbeschreibungen will kein Mensch lesen. Vier ultimative Fragen für den Webseiten-Betreiber lauten:
– Was will meine Zielgruppe?
– Womit kann ich ihr dienen?
– Welchen Mehrwert kann ich ihr liefern?
– Wie kann ich ihre Probleme lösen?
Auf der Website eines Friseursalons können beispielsweise Frisier-Tipps für feines Haar stehen. Auf der Seite eines Malerbetriebes werden Lösungen bei Schimmelbefall an der Badezimmerwand angeboten. Und auf der einer Rechtsanwaltskanzlei machen sich zum Beispiel die neuesten Urteile gut.
- Guter Schreibstil.
Also keine Rechtschreibfehler. Der Leser fühlt sich nicht ernst genommen, wenn der Text massenhaft Fehler enthält. Bevor die Texte online gehen, sollten sie durch ein Korrektorat laufen. Die Texte sollen zudem nicht nur informieren, sondern auch unterhalten! Um das Schreib-Handwerk von der Pike auf zu erlernen, empfiehlt sich unter Umständen ein professionelles Online-Coaching, das von den Grundlagen des Content-Schreibens bis zu den Feinheiten alles vermittelt, was man als Profi-Texter wissen sollte.
- Responsive Design.
Viele User nutzen das Smartphone oder ihr Tablet zum Surfen. Die Website sollte daher so gestaltet sein, dass sie auf allen Geräten funktional und gut lesbar ist.
- Performance.
Man klickt auf einen Link – und zack, ist die Seite da. Bravo! Dauert das Aufbauen der Seite zu lange, springen die meisten ab. Die Website sollte daher technisch auf eine schnelle Ladezeit programmiert sein.
- Bilder.
Wie in einer Zeitschrift schweift der erste Blick auch bei Web-Usern zunächst mal auf die Bilder. Dann wird erst gelesen. Auch Videos und Podcasts sind auf Websites sehr beliebt.
Wir sehen also: Das Geheimnis einer guten Website liegt in einem attraktiven Webdesign, einer guten User Experience (Nutzerfreundlichkeit) und in relevantem Content. Aber auch die technischen Finessen sollten bedacht werden und die optische Gestaltung sowieso.
Wie viel kostet eine gute Website?
Onepager oder Multipager mit Homepage und Unterseiten. Es kommt auf die Komplexität der Website an. Je mehr Menüpunkte, Seiten und Unterseiten sie haben soll, desto teurer wird’s. Ein ganz einfacher Onepager kann ab 500 Euro kosten – ohne Firlefanz und ohne Suchmaschinenoptimierung. Aber damit wird man keinen Erfolg haben. Denn beim Website erstellen kommt es neben Webdesign, Technik und Programmierungen auch auf Konkurrenzanalyse, Keyword-Recherche und SEO Texte an. Kurz: Eine Website sollte suchmaschinenoptimiert sein. Und das bedeutet mehr Aufwand. Eine suchmaschinenoptimierte Website, die auf geschäftlichen Erfolg abzielt, kostet daher je nach Größe ab 4500 Euro. Nach oben hin gibt es kaum Grenzen. Große Konzerne können Website Kosten von rund 100.000 Euro haben. Und eine Website, die steht, muss dann auch gepflegt werden. Eine Webseiten-Betreuung beginnt ab etwa 500 Euro monatlich.
Fazit
Es reicht nicht, einmalig eine schnell gemachte Website online zu stellen. Sie muss auch das erreichen, wofür sie gedacht ist: Kunden mit Nutzerfreundlichkeit und guten Inhalten anziehen, begeistern und zum Kaufen animieren. Und eine Website muss auch für Google attraktiv sein, damit sie gute Platzierungen erreicht.
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